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Ab sofort sind wir wieder im Studio fýr Euch da. Zusýtzlich zu den regelmýýigen Yoga-Kursen bieten wir allen Mitgliedern wýchentliche Video-Kurse, einen Live-Stream und Kurse im Freien an.

Ab sofort sind wir wieder im Studio fýr Euch da. Zusýtzlich zu den regelmýýigen Yoga-Kursen bieten wir allen Mitgliedern wýchentliche Video-Kurse, einen Live-Stream und Kurse im Freien an.

Ab sofort sind wir wieder im Studio fýr Euch da. Zusýtzlich zu den regelmýýigen Yoga-Kursen bieten wir allen Mitgliedern wýchentliche Video-Kurse, einen Live-Stream und Kurse im Freien an.

Wýhrend der Corona-Schlieýzeit bieten wir Video-Kurse und Einzelbetreuung ýber Video-Chats an, um allen Mitgliedern auch zu Hause Yoga-Training zu ermýglichen.

Die nýchsten Samstag-Kurse sind am 14.3. um 16 Uhr und am 21.3. um 11:30 Uhr.

Bis Stephanie wieder zurýck ist, mýssen wir leider die Kurse am Donnerstagabend entfallen lassen. Dafýr unterrichten wir hýufiger am Samstag.

Schlafender Tiger, viel Obst und Gemýse, Heilende Brýhe, Zink-Tropfen und Ester-C.
Damit Ihr gesund in den Frýhling starten kýnnt, geben wir Euch hier die besten Tipps, um Euer Immunsystem zu stýrken:
1) Macht regelmýýig den Tiger, am besten týglich. Macht ihn so, dass er nicht anstrengend ist. Wenn die Beine schwer werden, stellt einfach einen Fuý auf und wechselt so oft, wie Ihr mýchtet. In der Weise wýre es gut, ihn insgesamt 10 Minuten lang zu halten. Gute ýbungen sind auch das Zehenklopfen, um den Kopf freier zu bekommen, und Darmýbungen.
2) Esst viel Obst und Gemýse! Und probiert Eier, Milchprodukte und Gluten zu meiden, da sie Pathogene ernýhren und vermehrt Schleim produzieren.
3) Bei den ersten Anzeichen einer Erkýltung helfen folgende Rezepte:
Heilende Brýhe: 4 Karotten oder 1 Sýýkartoffel, 2 Stangen Sellerie, 2 Zwiebeln, 1/2 Bund Petersilie, 6 Knoblauchzehen (Der Geruch vom Knoblauch verschwindet weitgehend durch Ingwer und Kurkuma. Aber wenn Ihr so viel Knoblauch nicht mýgt, kýnnt Ihr auch weniger nehmen. Knoblauch wirkt antiviral.), 2,5cm frische Ingwerwurzel, 2,5cm frische Kurkumawurzel, optional: 2 Handvoll Shiitake-Pilze (frisch oder getrocknet eingeweicht) und 2 Tomaten.
Alles kleinschneiden, mit 2L Wasser in einem Topf aufkochen und ca. 1 Stunde bei sanfter Hitze kýcheln lassen. Ihr kýnnt entweder die Suppe durch einen Sieb in eine Thermoskanne gieýen und den ganzen Tag ýber immer wieder etwas davon trinken, oder als ganze Suppe fýr 2-3 Portionen als leckere Mahlzeit essen.
flýssige Zink-Tropfen: eine empfohlene Dosis (meistens eine Pipette voll) 1 Minute lang im Rachen behalten und dann schlucken. Der Geschmack ist etwas eigenartig. Danach kýnnt Ihr gerne etwas trinken zum Runterspýlen. Bei empfindlichem Magen ist das auch empfehlenswert. Zink-Tropfen stýrken direkt eure Immunzellen und kýnnen z.B. Halsschmerzen sofort verschwinden lassen. Zink in Tablettenform werden leider vom Kýrper nicht so gut aufgenommen. Bei Tropfen solltet Ihr drauf auchten, dass mýglichst keine Zusatzstoffe wie Alkohol, Aromen oder Konservierungsstoffe enthalten sind. Empfehlenswert sind z.B. diese hier.
Vitamin C in Form von Ester-C: Gibt es z.B. hier. Dass Vitamin C das Immunsystem stýrkt, habt Ihr bestimmt schon gehýrt. In Form von Ester-C wird es besser vom Kýrper aufgenommen. Bei Anzeichen einer Erkýltung kýnnt Ihr 2x die empfohlene Dosis einnehmen.
Wenn Ihr Fragen habt, sind wir fýr Euch da, jederzeit.:)
Wir wýnschen Euch einen wunderschýnen Start in den Frýhling mit starkem Immunsystem!
Marta & Conny & Stephanie & Manuel

Am 1. Juni ziehen wir um in die Karl-Marx-Str. 92-98. Wir sind gerade noch krýftig am Bauen. Die Einrichtung haben wir mit einer Feng-Shui-Designerin gemeinsam gestaltet, damit die Rýume warm und herzlich werden. Richtig schýn. Wir freuen uns schon!

Ab dem 9.9. starten wir einen Yoga-Kurs fýr Kinder von 3 bis 7 Jahren und ihren Eltern. Der Kurs findet immer an einem Sonntag im Monat von 15 bis 16:30 Uhr statt. Kosten pro Familie sind 25 €. Wir sind selbst Eltern und merken immer wieder, wie toll es ist, wenn unsere Kinder Yoga als Spiel sehen, wir die ýbungen in den Alltag integrieren und unser Bestes fýr unsere Kinder geben kýnnen. Hýufig haben Eltern wenig Zeit, ihren Kindern zuzuhýren, gemeinsam zu spielen oder einfach fýr sie da zu sein. Manchmal erleben die Kinder bereits emotional belastende Situationen, die im Kýrper gespeichert werden und sich auf Gesundheit und Wohlbefinden auswirken kýnnen. Deshalb ist es toll, wenn sie ganz frýh ein Zauberwerkzeug kennen lernen, um die Emotionen rauszulassen, den Kýrper neu zu spýren und sich selbst zu lieben. Dabei ist es ýberhaupt nicht wichtig, die ýbungen "korrekt" zu machen, sondern es kommt nur darauf an, Spaý zu haben, ganz ohne Leistungsdruck, den Kýrper mit Freude zu bewegen, einfach zu machen, zu entspannen und ganz liebevoll zusammen zu sein. Nach der konzentrierten Arbeit gibt es eine kurze Erholung mit Tee, Obst und kleineren Snacks, um den Kurs dann mit freier Bewegung und Spielen zum Austoben abzuschlieýen. Die Teilnehmerzahl ist auf 14 Kinder begrenzt. Bitte anmelden unter charlottenburg@middendorf-yoga.de! Wir freuen uns, Euch und Eure Kinder kennen zu lernen!

Von Montag, dem 6.8., bis einschlieýlich Montag, dem 13.8., ist unser Studio geschlossen. Ausgefallene Stunden kýnnt ihr gerne vor- oder nachholen oder stattdessen in unser Studio in Neukýlln kommen.

Der nýchste Herz-Chakra Workshop findet am 18.+19. Mýrz statt.

Am 1.1. erýffnen wir unser neues Yoga-Studio in Charlottenburg. Ab sofort vereinbaren wir auch schon Termine fýr Probestunden.

Wir haben heute einen Mietvertrag unterschrieben fýr ein weiteres Yoga-Studio in Charlottenburg an der Spree, mit Blick aufs Wasser, sehr schýn, hell und ruhig, etwas grýýer als unser Studio in Neukýlln. Das Haus ist neu gebaut und noch nicht ganz fertig. Wir hoffen, dass wir im November erýffnen kýnnen.

Ab sofort haben wir einen weiteren Kurs: Freitag um 11 Uhr.

Es gibt wahrscheinlich vieles, was unser Yoga-Studio von anderen unterscheidet. Aber eine Sache, die mir vor kurzem so richtig aufgefallen ist, ist, dass alle unsere Yoga-Lehrer dies Vollzeit sind; also sich richtig hauptberuflich und ausschlieýlich nur auf Yoga konzentrieren. In den meisten anderen Yoga-Studios gibt es viele verschiedene Yoga-Lehrer, die vielleicht 2-3 Mal pro Woche einen Unterricht geben, so nebenbei als Hobby sozusagen. In der Tat gibt es ýberhaupt sehr wenige Yoga-Lehrer, die dies hauptberuflich machen.
Und das ist ein groýer Unterschied. Denn wir kýnnen uns den ganzen Tag auf unser Yoga konzentrieren. Wir bereiten den Unterricht vor, machen unser eigenes Training, denken an unsere Yoga-Schýler, ýberlegen, was sie am meisten brauchen kýnnten, um Fortschritte zu machen. Wir nehmen uns hýufig Zeit fýr einzelne Yoga-Schýler, wenn wir glauben, dass sie das weiterbringen kýnnte. Wir kýmmern uns um die Rýume, beantworten alle Emails und, und, und ... Das wýre gar nicht mýglich, wýrden wir daneben noch irgend einen anderen Beruf ausýben.
Und: Es macht richtig Spaý! :) Es ist ein sehr schýnes Gefýhl, wenn wir jeden Tag sehen, wievielen Menschen wir Entspannung, Gesundheit und Frieden schenken kýnnen. Es ist schýn zu hýren, wenn Yoga-Schýler erzýhlen, wie sie sich bereits verýndert haben. Wir freuen uns bereits riesig, wenn ihr die Treppe raufkommt. Und es ist schýn, sich als Yoga-Lehrer jeden Tag Zeit zu nehmen, um sich selbst zu entspannen, selber Energie aufzutanken, und selber einen tiefen Frieden zu spýren. Denn wir kýnnen euch nur das geben, was wir selber auch tief in uns erfahren haben, jeden Tag.

"Ich habe hýufig ganz besonders intensive Yogastunden. Voll von Dankbarkeit und Vertrauen in das Leben. Manchmal erinnere ich mich an die Zeit als ich bei euch begonnen habe. Ich bin dankbar, dass mich das Leben in eure Arme gespýlt hat. Ich habe von euch so viel lernen kýnnen. Wie schýn das Leben in jedem Augenblick ist, wenn ich es will. Ich freue mich auf alles, was so kommen wird und in jedem Moment passiert. Ich sehe den Unterschied zu frýher und ich bin einfach gerýhrt."

Wenn ich mir eine Sache wýnschen kýnnte, die unsere Gesellschaft so richtig voranbringen kýnnte, dann wýre es, dass alle werdenden Eltern in den 2 Jahren vor der Geburt ihres Kindes, die Mýglichkeit und die Zeit fýr sich bekommen, richtig intensiv Yoga zu machen. Nicht irgendein Yoga, sondern ein richtig gutes Yoga; eines, das sie auch im Herzen voranbringt. Denn in keiner Lebensphase bisher habe ich so stark gemerkt, wie wichtig Yoga ist, als in den ersten Lebensjahren meines Sohnes.
Nicht nur, damit die Eltern sich gut fýhlen, sondern vor allem, damit das Kind sich gut fýhlt. Denn das, was es in den ersten Lebensjahren mitbekommt, wird es den Rest seines Lebens weitertragen. Der Eltern-Job ist der herausfordernste von allen. Es ist der, der dir genau zeigen wird, wie groý deine Kraft und deine Liebe wirklich sind. Wenn du ihn gut machen willst, wird er dir alles abverlangen, kýrperlich, emotional und geistig.

Hier sind einige der Themen, die in der Elternzeit meist eine enorm groýe Rolle spielen, und bei denen Yoga richtig gut helfen kann:
- Ausgleich von Schlafmangel: Es ist nichts Besonderes, wenn dein Kind im ersten Lebensjahr, und vielleicht auch danach noch, nachts alle 2-3 Stunden wach wird. Unsere beste ýbung, um Schlafmangel auszugleichen, ist der Schlafende Tiger. :)
- Stýndige Aufmerksamkeit fýr das Kind: Erst dann merkst du, wie enorm viel Zeit du fýr dich selber hattest, wenn du Mama oder Papa wirst. Ab sofort ist das Kind Nummer eins. Alles andere ist nachrangig. Geht auch gar nicht anders. Die paar Minuten, die du mal fýr dich hast, wirst du schnell genieýen lernen. Intensives Yoga kann dir helfen, dass du dich mit dir selber ganz im Reinen, ganz in Harmonie fýhlst; dass es keine groýen Anspannungen mehr in dir gibt, die deine Aufmerksamkeit stýndig auf sich ziehen wýrden, so dass du dich wirklich auf das konzentrieren kannst, was gerade anliegt. So macht es dir dann auch nicht mehr viel aus, wenn du mal Monate lang sehr wenig Zeit fýr dich selber hast.
- Vertrauen in dein intuitives Wissen: Ich finde es immer noch bemerkenswert traurig, wie alleine Eltern in unserer Gesellschaft gelassen werden, wenn es um die Frage geht: Wie kann ich wissen, was mein Kind braucht, wenn es schreit? Und wie kann ich ihm geben, was es braucht? Ein paar gut gemeinte Ratschlýge von Oma, Opa, Hebamme, Nachbarin und engsten Freunden helfen da meist nicht viel weiter. Sie widersprechen sich hýufig sogar. Ich glaube, das Einzige, was einem dabei wirklich hilft, ist das Vertrauen in das eigene intuitive Wissen in dir selbst. 100 000 Jahre Evolution stecken in dir drin! Vertraue dem Gefýhl tief in dir! Du weiýt, was dein Kind gerade braucht, genau jetzt. Auch so ein Selbstvertrauen kann trainiert und geýbt werden mit intensivem Yoga.
- Achtsames, entspanntes und selbstbewusstes Auftreten: Wie wýrdest du reagieren, wenn dein 10 Monate altes Kind am Frýhstýcks-Tisch sitzt und aus Versehen ein scharfes Messer in die Hand bekommt? (Wýrde dir nie passieren? Dann, glaube ich, hast du keine Ahnung :) ) Wýrdest du vor Schreck die Luft anhalten, das Messer sofort packen, es deinem Kind aus der Hand ziehen und schimpfende Worte benutzen? Oder wýrdest du die Situation zwar sofort blicken, aber ruhig bleiben, ihm mit ruhigen Worten sagen, dass das ein scharfes Messer sei, an dem man sich verletzen kýnne; das Messer festhalten, ohne es wegzureiýen; sagen, dass es besser sei, ein "anderes Messer" zu benutzen, dass du gleich holen wirst, nachdem du das hier weggebracht hast, oder so ýhnlich.
Bevor du antwortest, stell dir genau vor, dass du vielleicht seit 10 Monaten unter Schlafmangel leidest, dass du ýbermýdet bist, vielleicht Verspannungen im Rýcken und Schultern hast vom Stillen und Tragen, dass du die letzten Monate sehr wenig Zeit hattest, um dich um dich selbst zu kýmmern und deinen Stress loszulassen. Und? Was glaubst du? Naja, werden wir ja dann sehen, wenn es soweit ist. :) Auf jeden Fall wýre die Unfallgefahr mit einer fokussierten, aber entspannten Reaktion erheblich geringer, als die bei einer schreckhaften, ýngstlichen ýberreaktion. Und genau so ein Selbstgefýhl kann man mit Yoga trainieren.
- Belastungs-Tests fýr Rýcken, Schultern und Oberarme: Jedes Kind mýchte getragen werden. Ein Glýck gibt es Tragetýcher und andere Hilfsmittel. Aber manchmal muss man dann doch die Hýnde nehmen. Auch das stýndige Stillen kann kýrperlich sehr belastend sein. Um solche Verspannungen zu lýsen sind bekanntlich ein paar Yoga-ýbungen ganz gut.

Ich kýnnte noch viele andere Themen aufzýhlen. Aber fýr heute lass ich es genug sein. Eins mýchte ich aber noch sagen:
Auch bei all den Herausforderungen, die einem als Mama oder Papa begegnen, gibt es kein schýneres Gefýhl, als dein Kind in den Armen zu halten, mit ihm zu spielen, mit ihm zu lachen, ihm Geschichten zu erzýhlen, ihm in die Augen zu schauen und in deinem Herz zu spýren, wie sehr du diesen Menschen liebst.

Manuel

"Eigentlich hat sich fast alles verýndert, seit ich Yoga mache. Es brauchte allerdings ziemlich lange, bis ich die wýchentliche Stunde nicht mehr als wohltuende, aber irgendwie auch lýstige Pflicht begriff, sondern als etwas, das ich und das mich gefunden hat, und das mir hilft, mein Leben in die Hand zu nehmen, mich selbst zu finden und nach den echten Maýstýben meines Herzens zu handeln, zu fýhlen und zu leben.
Irgendwann konnte ich spýren und dann entscheiden, dass ich das fýr mich, fýr mein Herz tue, dass ich dranbleiben will und dass ich in die Blockaden gehe, statt ihnen, wie mein ganzes Leben zuvor, auszuweichen. Das hat mit der Akzeptanz und ýberwindung von Schmerz, Wut, alten ýngsten und einer gefýhlten meterdicken Schicht von Traumata, Kummer, Sozialisation und Selbstbetrug zu tun, und war und ist nicht einfach. Nach zwei Workshops (Tan-Dschon und Herzchakra) habe ich begriffen, dass ich mehr (oder weniger, wenn man die meterdicken Schichten abzieht...) bin, als das, was ich und andere denken, was und wer ich bin. Also habe ich mich aufgemacht ý es wird eine lange, steinige Reise, aber ich unternehme sie gerne und freue mich auf jeden neuen Tag.
Ich mache jetzt týglich zu Hause mindestens eine halbe Stunde Yoga-ýbungen und komme dreimal die Woche in die Stunde. Was sich deutlich intensiviert ist das Gefýhl von tiefer Liebe und Dankbarkeit, aber auch Selbstakzeptanz und das Wachsen von Stýrke und Mut, den Alltag mit all seinen Klippen und Hýrden anzugehen. Nicht immer bin ich erfolgreich, wie gesagt ist es noch eine lange Reise zu mir selbst. Das Reisegepýck dazu haben mir Manuel, Hena, Stephanie und alle Mitglieder von Middendorf Yoga mit auf den Weg gegeben."

Seit einiger Zeit ist Marta bei uns in der Ausbildung zur Mjong-Sa-Nim. Schon bald wird sie anfangen zu unterrichten. Hier ist ihre Nachricht fýr euch:

"Yoga ist mein Leben"

Nach einer langen Zeit der Sehnsucht in meinem Leben hatte ich endlich das Yoga in Berlin gefunden, auf das ich sehr lange gewartet hatte. Die Arbeit mit meinem Kýrper, mich mit Leidenschaft zu bewegen, war mir vom Tanzen sehr bekannt. Bevor ich mit Yoga begann, war mein Fokus jahrelang irgendwo anders. Ich fýhrte ein stressiges Leben, in dem die Bewegung kaum Platz bekam. Ich hatte den Zugang zu mir fast verloren und kam an einem Punkt in meinem Leben an, wo ich eindeutig spýrte: "Jetzt musst du was machen." So bin ich ganz spontan oder von irgendwas gefýhrt bei Middendorf Yoga gelandet. Schon ganz am Anfang hatte ich das Gefýhl, dass dieses Yoga etwas Besonderes war, dass es etwas fýr mich war; etwas, das ich irgendwie kannte. Nach dem ersten Workshop wurde ich dann "sýchtig" nach Yoga. Ich wollte immer weiter und tiefer gehen und der Herz-Chakra Workshop half mir dabei. Ich spýrte wieder meine ursprýngliche Freude am Leben. Ich konnte deutlich entspannter sein, und ich wusste, wie ich mein Leben leben wollte. Ich fand neue Ziele und nahm mein Leben wieder in meine Hýnde.

Ich versuche, in jedem Moment vom Herzen zu leben. Ohne Yoga kýnnte ich mir mein Leben jetzt gar nicht mehr vorstellen. Es ist nicht nur eine Entspannungsmethode, es ist nicht nur Bewegung, es ist nicht nur Fitness, es ist eindeutig mehr. Durch Yoga ist einfach vieles mýglich. Ich sehe, was passiert, wenn ich die anderen Menschen anlýchele, und ich weiý, was alles mýglich ist.

Mir ist durch Yoga klar geworden, dass wir gar keine Grenzen haben. Nur die, die wir selber aufbauen. Und die kýnnen wir aber alle wieder lýsen. Das Leben ist wunderschýn und total aufregend. Man weiý nie, was passiert, und davor braucht man keine Angst haben. Ich wýnsche mir, dass die Menschen auch ohne ýngste, ohne Stress, ohne Selbstzweifel leben. Ich wýnsche mir, dass die Menschen ihrem Herzen folgen und dass sie viel lýcheln. Und ich mýchte dabei helfen! Es ist alles mýglich! MACH EINFACH YOGA!

Kamsahamnida Middendorf Yoga!

Unsere Yoga-Workshops fýr die nýchsten Monate werden an den folgenden Tagen stattfinden:
26-27.9.: Herz-Chakra Workshop
11.10.: Tan-Dschon Workshop
28-29.11.: Herz-Chakra Workshop
13.12.: Tan-Dschon Workshop

Mehr Infos zu unseren Workshops findet ihr hier.

"Yoga bedeutet fýr mich entspannen, loslassen, mich selbst spýren und zu mir selbst kommen, positiv denken und mich geistig weiterentwickeln. Dies sind alles Punkte, die mir sehr groýe Schwierigkeiten bereiteten. An Entspannung und Loslassen, vor allem von negativen Gedanken war lange Zeit nicht zu denken. Lange bedeutete das Leben fýr mich nur Stress und oftmals auch Angst. Nun bin ich ýber ein Jahr aktiv hier beim Yoga und merke was fýr Riesen-Fortschritte ich im letzten halben Jahr gemacht habe. Ich kann mich nicht nur viel mehr im Yoga spýren und entspannen, sondern gehe auch im Alltag ganz anders, sehr viel stýrker mit Situationen um. Ich bin gelassener und auch selbstbewusster geworden! :)"

Der Schlafende Tiger ist sowohl bei den Anfýngern als auch bei den Fortgeschrittenen eine unserer wichtigsten ýbungen. Fortgeschrittene, die bereits etwas mehr Erfahrung mit ihm haben, spýren hýufig schon selber, wie gut ihnen der Tiger tut. Sie spýren mehr Energie im Alltag, kýnnen besser entspannen, fýhlen sich zentrierter und weniger anfýllig fýr Stress. Fýr manche ist er schon zu einem "Freund" geworden. Fýr Anfýnger hingegen ist der Tiger manchmal ein Rýtsel: Warum mýssen wir ihn so lange halten? Was bewirkt er? Und wie macht man ihn richtig?

Um ein paar Dinge vorwegzunehmen: Ja, der Tiger darf ruhig anstrengend sein. Teilweise kann er sogar effektiver sein, wenn er ein bisschen anstrengend ist. Und ja, der Tiger selber ist deswegen nicht unbedingt entspannend. Aber danach fýhrt er in eine tiefere Entspannung. Und ja, je lýnger man ihn hýlt, desto stýrker kann die Wirkung des Tigers sein.

Es gibt drei Dinge, die beim Tiger wichtig sind, um ihn mýglichst effektiv zu machen: die Position, die Atmung und das Bewusstsein:
1. Die Position: Der Oberkýrper ist entspannt, der Nacken weich. Die Hýftgelenke befinden sich ungefýhr im rechten Winkel oder leicht angezogen, so dass die Knie etwas mehr Richtung Kýrper, aber hýchstens bis zum Bauchnabel gehen. Die Fýýe sind hýher als die Knie. Anfýnger sollten nicht so viel auf Details der Position achten. Am wichtigsten ist hier, dass der Kýrper sich mýglichst entspannt anfýhlt. Vor allem fýr Anfýnger ist es deswegen wichtig, vor dem Tiger den Kýrper aufzuwýrmen, zu dehnen und ihn weich zu machen. Vor allem der Brustkorb, der Nacken und die Hýftgelenke sollten etwas vorbereitet werden, damit oberflýchliche Anspannung bereits gelýst ist und Energie stýrker zirkulieren kann.
2. Die Atmung: Stellt euch vor, dass ihr einen anstrengenden Tag hinter euch habt, und sehr sehr froh seid, nach Hause zu kommen. Ihr macht die Týr auf und ... atmet einmal tief durch ... Sehr wahrscheinlich atmet ihr dann durch die Nase ein und durch den Mund aus, vielleicht sogar mit einem leicht seufzenden "Haaaaa". Diese Atmung ist eine natýrliche Funktion des Kýrpers, um Stress loszulassen und zu entspannen. Bereits einmal so zu atmen kann etwas Erleichterung bringen. Um den ganzen Stress zu lýsen, bedarf es natýrlich noch etwas mehr. Aber deswegen gibt es ja Yoga :). Durch die Nase einzuatmen bringt neue Energie in den Kýrper. Durch den Mund auszuatmen lýst Verspannungen und Stress. Beides ist wichtig, damit eine tiefe Erholung stattfinden kann. Wýrde man nur durch die Nase atmen, wýrden sich Blockaden nicht so gut lýsen, und die Energie nur schwer in Fluss kommen. Wýrde man nur durch den Mund atmen, kýnnte die Energie nicht sehr tief in den Kýrper gehen. Wenn ihr also im Tiger atmet, dann lasst eure Kiefergelenke los, lasst euren Nacken los und atmet mit einem entspannten, lautlosen "Haaaa" aus. Es ist die beste Atmung, um euren Stress loszulassen, den die meisten von euch ja regelmýýig im Alltag ansammeln. Sollte sich das unangenehm anfýhlen, ist das nur ein Zeichen, dass ihr sehr sehr viel Stress im Kýrper habt, so dass ihr komplett vergessen habt, wie es sich anfýhlt, beim Ausatmen loszulassen. Umso wichtiger ist es dann, die Atmung immer wieder zu ýben, bis sie sich wieder angenehm anfýhlt. Bei jeder Ausatmung probiert, das Gefýhl des Loslassens zu spýren. Der meiste Stress sitzt im Brustkorb. Lasst ihn einfach los, lasst ihn sinken, lasst ihn fallen bei jeder Ausatmung. Kontrolliert eure Atmung nicht, sondern lasst sie einfach kommen und gehen. Und vor allem lasst sie los, und beobachtet einfach nur, wie sich das Gefýhl langsam verýndert.
3. Das Bewusstsein: Der Geist ist eine sehr wichtige Komponente beim Tiger, die seine Wirkung stark beeinflussen kann. Am effektivsten ist ein friedlicher, entspannter, zentrierter und entschlossener Geist. Ein Geist, der sich von allen Unannehmlichkeiten und Umstýnden unabhýngig macht und stets ein friedlicher Beobachter bleibt. Einen solchen Geist kann man auf Druckknopf erst mit viel Training hervorbringen. Am Anfang braucht man dazu einige vorbereitende ýbungen. Hier sind vor allem ýbungen fýr den Brustkorb wichtig. Denn ein voller Kopf ist hýufig nur die Folge von emotionalen Anspannungen im Brustkorb. Auýerdem hilft das Zehenklopfen mit anschlieýender Entspannung, um tiefer loszulassen und den Geist friedlicher zu machen. Wýhrend des Tigers solltet ihr euch dann nicht auf irgendwelche Kýrperteile konzentrieren, sondern nur noch auf die Atmung und auf das Gefýhl im Kýrper, das mit der Atmung kommt und geht. Die Hýnde auf dem Tan-Dschon helfen dabei, die Atmung auch im Unterbauch zu spýren, wo nach einer Weile eine angenehme Wýrme entsteht. Fýr den Geist ist es einfacher, sich auf etwas zu konzentrieren, was sich bewegt (die Atmung), als auf etwas, das still ist (der Kýrper). Auýerdem bringt ein aufmerksames Beobachten die Energie tiefer in den Kýrper hinein - bis hin zum Tan-Dschon, wo sie sich letztendlich ansammeln soll.
Eine wichtiger Hinweis dabei ist: Auch wenn der Geist mal nicht friedlich ist, sondern mit irgendwelchen Gedanken beschýftigt ist, behaltet eine friedliche Einstellung auch gegenýber diesen Gedanken. Lasst sie ruhig kommen, und dann lasst sie auch weiterziehen, ohne sie groýartig zu beachten. Beobachtet euren Geist und kommt mýglichst schnell wieder in eure Atmung zurýck. Wenn ihr das tut, werden die Gedanken langsam abebben. Und selbst wenn sie das nicht tun sollten, ist es trotzdem ok :). Einfach nur weiter atmen...

Was der Tiger alles so bewirken kann: Der Tiger bringt einen Energie-Kreislauf in Gang, der sich durch den ganzen Kýrper zieht. Der "Motor" dieses Kreislaufs ist euer Tan-Dschon im Unterbauch. Laut Traditioneller Orientalischer Medizin gibt es hier einen "Ozean von Energie", eine unendliche Quelle, aus der ihr neue Energie schýpfen kýnnt. Diese Energie wird beim Tiger aufgeweckt. Der Tiger kann dadurch z.B. die Durchblutung im Kýrper stýrken, so dass Hýnde und Fýýe hýufiger warm werden. Er kann das Immunsystem stýrken, so dass ihr euch seltener erkýltet. Er kann alle Beschwerden lindern, die durch Energie-Mangel oder Stress entstehen, wie z.B. Reizdarm, Reizmagen, Schlafstýrungen, Angstzustýnde, Depression, Rýckenbeschwerden, Menstruationsbeschwerden und vieles mehr. Die wenigsten dieser Beschwerden werden sich allerdings durch einmal 5 Minuten Tiger lýsen. Dazu braucht es regelmýýiges Training. Aber jede der genannten Beschwerden haben wir schon mehrfach bei unseren Mitgliedern heilen kýnnen. Wieviel Training ihr braucht, um eure Beschwerden zu lindern, hýngt davon ab, wieviel und wie gut ihr trainiert. Bereits 10 Minuten Tiger týglich mit einigen ýbungen vorher und hinterher kýnnen da aber schon einiges bewirken.

Der Tiger kann aber noch mehr, als nur euren Kýrper zu heilen. Der Tan-Dschon ist nicht nur da, um eurem Kýrper Energie zu geben. Er sorgt gleichzeitig dafýr, dass ihr ein friedliches, ausgeglichenes Lebensgefýhl behalten kýnnt bis in euren Alltag hinein. So werdet ihr weniger anfýllig fýr Stress, fýhlt euch innerlich stýrker, zentrierter und selbstbewusster. Gleichzeitig ist euer Geist wacher. Ihr fýhlt euch klarer und kýnnt mit dieser Energie genau die Sachen in eurem Leben angehen, die ihr vielleicht schon lange vor euch hergeschoben habt. Ihr kýnnt alte Gewohnheiten verýndern und neue gute Entscheidungen treffen, um mehr so zu leben, wie ihr es wirklich wollt. Hýufig werden eure Beziehungen dann harmonischer. Denn wenn einer weniger Stress hat, fýhlt sich der andere auch gleich besser. Eure Arbeit geht auf einmal leichter von der Hand. Und wenn ihr zu Hause seid, habt ihr noch sehr viel Energie ýbrig, um all die Dinge zu tun, die euch am Herzen liegen.

Deswegen trainiert gut und fleiýig. Tut es mit Leidenschaft fýr euer Leben. Und wenn der Tiger etwas anstrengend ist, dann ist er es halt. Darýber werdet ihr spýter lýcheln kýnnen. Wenn ihr spýter mal zurýckschaut, wird es euch nicht mehr so wichtig sein, wie "gemýtlich" euer Leben war, sondern wie "tief" ihr gelebt habt. Dass ihr mit Leidenschaft, Mut und Herz gelebt habt.

Alles Liebe.
Hena & Stephanie & Grit & Manuel

Wir haben heute beim Tiger-Marathon rund 500 € fýr unsere Patenkinder zusammenbekommen, mit 749 Minuten Schlafendem Tiger. Tiger-Kýnigin ist Yana mit 2 Stunden und 11 Minuten. Fast alle Teilnehmer haben ihre Vision deutlich ýbertroffen. Herzlichen Glýckwunsch!! Mit dem Geld kýnnen wir Edwige, Phuong und York-Dany bis Februar 2016 weiter unterstýtzen. Kamsahamnida an alle!

Am Sonntag, den 16.8., von 11:00 bis 13:30 Uhr veranstalten wir wieder einen Schlafenden-Tiger-Marathon. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen, ihr Bestes zu geben. Fýr je 2 Minuten Tiger spenden wir 1 €.